Tannrodaer Waldland

Bundesland
Thüringen
Landschaftsgroßeinheit
Deutsche Mittelgebirgsschwelle
Landschaftstyp
2.8 Andere waldreiche Landschaft
Landschafts-ID
47401
Fläche in km²
69 km2

Beschreibung
Das Tannrodaer Waldland ist ein stark bewaldetes, reich gegliedertes Sandsteinhügel- und Bergland im Mittleren Buntsandstein zwischen Bad Berka, Hohenfelden, Kranichfeld und Blankenhain, das mehr oder weniger stark reliefiert ist. Es liegt innerhalb der Landschaft "Ilm-Saale- und Ohrdruffer Platte" und ist gegnüber diesen deutlich abgegrenzt. Die Wälder bilden vorwiegend Fichten- und Kiefernbestände. Im Ilmtal gibt es Korbweidenkulturen.
Die landwirtschaftliche Nutzfläche nimmt rund ein Drittel der Gesamtfläche ein, wobei nur ein geringer Teil auf die Grünlandnutzung entfällt.
Kennzeichnende Biotope sind Laubmischwaldreste. Das Tannrodaer Waldland liegt z.T. im LSG "Ilmtal zwischen Oettern und Kranichfeld". Das Ilmtal von Tannroda ist Vorbehaltsgebiet für Natur und Landschaft und aus Sicht des Arten-/Biotopschutzes überörtlich bedeutsam. Entlang von Fluß- und Bachauen besteht ein Biotopverbund, der natürliche Überschwemmungsflächen und naturnahe Fließgewässer einbezieht. Am Süd- und Nordabfall zum Tannrodaer Sattel besteht ein Biotopverbund entlang von zusammenhängenden Steil-und Felshängen. Die Waldbereiche haben eine abflußverzögernde Wirkung.
Die landwirtschaftliche Nutzfläche nimmt rund ein Drittel der Gesamtfläche ein, wobei nur ein geringer Teil auf die Grünlandnutzung entfällt.
Kennzeichnende Biotope sind Laubmischwaldreste. Das Tannrodaer Waldland liegt z.T. im LSG "Ilmtal zwischen Oettern und Kranichfeld". Das Ilmtal von Tannroda ist Vorbehaltsgebiet für Natur und Landschaft und aus Sicht des Arten-/Biotopschutzes überörtlich bedeutsam. Entlang von Fluß- und Bachauen besteht ein Biotopverbund, der natürliche Überschwemmungsflächen und naturnahe Fließgewässer einbezieht. Am Süd- und Nordabfall zum Tannrodaer Sattel besteht ein Biotopverbund entlang von zusammenhängenden Steil-und Felshängen. Die Waldbereiche haben eine abflußverzögernde Wirkung.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
4,37 %
Vogelschutzgebiete
4,37 %
Naturschutzgebiete
0,24 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
4,6 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)