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Bundesamt für Naturschutz

Förderprogramm

Seit 1979 wurden in Deutschland insgesamt 88 Naturschutzgroßprojekte mit einer Gesamtfläche von mehr als 3.700 Quadratkilometern in die Förderung aufgenommen. Dabei beträgt die durchschnittliche Fläche eines Fördergebiets ca 5.000 ha. Die Förderrichtlinie "chance.natur" (Naturschutzgroßprojekte) gibt Auskunft darüber, welche Kriterien ein Projekt erfüllen muss, um im Sinne des Programms "chance.natur" förderfähig zu sein.

Die Auswahl der Naturschutzgroßprojekte erfolgt anhand der Kriterien „Repräsentanz“, „Großflächigkeit“, „Naturnähe“, „Gefährdung“ und „Beispielhaftigkeit“. Naturschutzgroßprojekte unterscheiden sich von anderen Naturschutzvorhaben insbesondere durch ihre Großflächigkeit und Komplexität. Ziel ist es, ein möglichst großflächiges Areal als Ganzes zu erhalten: einerseits, um besonders schützenswerten Tier- und Pflanzenarten genügend Lebensraum zu sichern. Andererseits trägt die Großflächigkeit auch dazu bei, negative Außeneinflüsse so weit wie möglich aus dem Kernbereich des Vorhabens fernzuhalten.

Die Förderrichtlinie "chance.natur"

Die Richtlinien geben Auskunft darüber, welche Kriterien ein Projekt erfüllen muss, um im Sinne des Programms "chance.natur" förderfähig zu sein. Sie finden derzeit zwei Dokumente zur Förderung von Projekten im Programm "chance.natur" zum Download.

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