Steigerwald

Bundesland
Bayern
Landschaftsgroßeinheit
Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
Landschaftstyp
2.8 Andere waldreiche Landschaft
Landschafts-ID
11500
Fläche in km²
998 km2

Beschreibung
Der Steigerwald ist Teil der meridional verlaufenden Keuperstufenlandschaft. Vom mehrfach getreppten Stufenabfall des Steigerwaldtraufes im Westen, der Höhen von etwa 500 m ü. NN erreicht, fällt die Landschaft sanft nach Osten bis auf 350 m ü. NN ab. Die aus mittlerem Keuper aufgebaute Oberfläche ist von einem dichten Gewässernetz in Riedel und Hügel zerschnitten worden. Während im Nordwesten eher Buchen-Eichen-Mischwälder zu finden sind, nimmt der Nadelwald mit hohen Kiefernanteilen von West nach Ost zu.
Die forstliche Nutzung ist vorherrschend.
Der obere Steigerwald wurde in größeren Bereichen als EU-Vogelschutz- bzw. FFH-Gebiet ausgewiesen. Naturnahe Buchen- und Buchen-Eichen-Wälder, die z.T. als artenreiche Mittelwälder ausgeprägt sind, naturnahe Bachläufe mit Wiesentälern, Feuchtgebieten und Auwäldern sowie Quellen und Teiche und die reichstrukturierten Komplexlebensräume in ehemaligen Bereichen des Sandsteinabbaus sind von Bedeutung. Im Bereich des Steigerwaldtraufes sind die Trockenstandorte nennenswert. Das Gebiet zeichnet sich ebenfalls durch einen hohen Anteil unzerschnittener Räume aus. Die Auflassung von bisher extensiv genutzten Flächen und ein Rückgang von Laubholzbeständen zugunsten von Mischwaldbeständen können aus naturschutzfachlicher Sicht zu einer Beeinträchtigung der biologischen Vielfalt führen.
Die forstliche Nutzung ist vorherrschend.
Der obere Steigerwald wurde in größeren Bereichen als EU-Vogelschutz- bzw. FFH-Gebiet ausgewiesen. Naturnahe Buchen- und Buchen-Eichen-Wälder, die z.T. als artenreiche Mittelwälder ausgeprägt sind, naturnahe Bachläufe mit Wiesentälern, Feuchtgebieten und Auwäldern sowie Quellen und Teiche und die reichstrukturierten Komplexlebensräume in ehemaligen Bereichen des Sandsteinabbaus sind von Bedeutung. Im Bereich des Steigerwaldtraufes sind die Trockenstandorte nennenswert. Das Gebiet zeichnet sich ebenfalls durch einen hohen Anteil unzerschnittener Räume aus. Die Auflassung von bisher extensiv genutzten Flächen und ein Rückgang von Laubholzbeständen zugunsten von Mischwaldbeständen können aus naturschutzfachlicher Sicht zu einer Beeinträchtigung der biologischen Vielfalt führen.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
18,09 %
Vogelschutzgebiete
17,61 %
Naturschutzgebiete
0,72 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
18,15 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)