Regnitztal zwischen Erlangen und Bamberg

Bundesland
Bayern
Landschaftsgroßeinheit
Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
Landschaftstyp
4.3 Andere offene Kulturlandschaft
Landschafts-ID
11303
Fläche in km²
91 km2

Beschreibung
Keuper und Lias durchfließend sinkt die stark mäandrierende Regnitz zwischen Erlangen und Bamberg von 280 m auf 242 m ü. NN ab und teilt sich den 3 bis 6 km breiten Talbereich mit dem Main-Donau-Kanal. Die Landschaft wird überwiegend ackerbaulich genutzt, Grünlandbereiche befinden sich nur bei Hirschaid, Forcheim und Baiersdorf.
Die landwirtschaftliche Nutzung ist vorherrschend, überwiegend in Form von Ackerbau.
Das Regnitztal stellt eine wichtige Ausbreitungsachse in Nordbayern dar und hat überregionale Bedeutung als Wanderweg für Arten der unterschiedlichsten Lebensraumtypen. Hier befindet sich auch der Schwerpunkt von Altwässern und Baggerseen in Oberfranken. Des Weiteren kommt der Landschaft Bedeutung für den Erhalt von Sandstandortlebensgemeinschaften aufgrund der größten Lockersandvorkommen in ganz Bayern zu.
Die landwirtschaftliche Nutzung ist vorherrschend, überwiegend in Form von Ackerbau.
Das Regnitztal stellt eine wichtige Ausbreitungsachse in Nordbayern dar und hat überregionale Bedeutung als Wanderweg für Arten der unterschiedlichsten Lebensraumtypen. Hier befindet sich auch der Schwerpunkt von Altwässern und Baggerseen in Oberfranken. Des Weiteren kommt der Landschaft Bedeutung für den Erhalt von Sandstandortlebensgemeinschaften aufgrund der größten Lockersandvorkommen in ganz Bayern zu.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
3,25 %
Vogelschutzgebiete
9,72 %
Naturschutzgebiete
0,82 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
11,4 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)