Prims-Blies-Hügelland

Bundesland
Rheinland-Pfalz
Saarland
Landschaftsgroßeinheit
Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
Landschaftstyp
3.11 Strukturreiche Kulturlandschaft
Landschafts-ID
19001
Fläche in km²
383 km2

Beschreibung
Die Landschaft ist z.T. von starker Reliefenergie geprägt. Aus den Gesteinen des oberen Karbon und des unteren Rotliegenden entwickeln sich leicht erodierbare relativ nährstoffarme Böden. Die Höhenlage bewegt sich etwa zwischen 250 m ü. NN im Südwesten und 420 m ü. NN im Nordosten. Größere zusammenhängende Waldflächen gibt es kaum, die meisten Flächen sind landwirtschaftlich genutzt. Allerdings ist diese Kulturlandschaft abwechslungsreich strukturiert.
Die Waldflächen bestehen größtenteils aus Buchenwäldern. Die Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen erfolgt teilweise sehr kleinflächig. Ackerflächen sind deutlich häufiger zu finden als Grünland.
Die "Illaue" mit den Tälern der Nebenbäche ist mit übr 1000 ha das größte NSG des Saarlandes. Hier wurde in der Vergangenheit ein Naturschutzgroßvorhaben zur Renaturierung des Gewässersystems durchgeführt. Im Gebiet wurden Biber angesiedelt und es ist auch als FFH- und Vogelschutzgebiet gemeldet. Weiterhin gibt es einige kleinere NSG in der Landschaft, darunter das Sekundärbiotop "Tongrube Dirmingen".
Die Waldflächen bestehen größtenteils aus Buchenwäldern. Die Nutzung der landwirtschaftlichen Flächen erfolgt teilweise sehr kleinflächig. Ackerflächen sind deutlich häufiger zu finden als Grünland.
Die "Illaue" mit den Tälern der Nebenbäche ist mit übr 1000 ha das größte NSG des Saarlandes. Hier wurde in der Vergangenheit ein Naturschutzgroßvorhaben zur Renaturierung des Gewässersystems durchgeführt. Im Gebiet wurden Biber angesiedelt und es ist auch als FFH- und Vogelschutzgebiet gemeldet. Weiterhin gibt es einige kleinere NSG in der Landschaft, darunter das Sekundärbiotop "Tongrube Dirmingen".
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
3,05 %
Vogelschutzgebiete
2,64 %
Naturschutzgebiete
2,86 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
3,13 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
4,73 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)