Pfälzer Bergland

Bundesland
Rheinland-Pfalz
Landschaftsgroßeinheit
Süddeutsches Stufenland mit seinen Randgebirgen und dem Oberrheinischen Tiefland
Landschaftstyp
3.1 Gehölz- bzw. waldreiche Kulturlandschaft
Landschafts-ID
19301
Fläche in km²
825 km2

Beschreibung
In der Landschaft des Pfälzer Berglandes sind als Glan-Alsenz-Höhen stockwerkartig übereinanderfolgende und zerschnittene Hochflächen bzw. die dazwischenliegenden Täler der Flüsse Glan und Alsenz zusammengefasst. Die Talsohlen, welche sich in Südwestrichtung zur Nahe hin entwässern, befinden sich in einer Höhe von 130 bis 250 m ü. NN, während die Hochflächen, die parallel zu den Flüssen verlaufen, eine Höhe von 350 bis 460 m ü. NN erreichen. Ausgangsgesteine sind Konglomerate, Sandsteine und Tonschiefer des Rotliegenden, welche teilweise von Melaphyrintrusionen durchsetzt sind. Auf den sich aus Sandstein und Tonschiefer ergebenden sandig-lehmigen Böden wird Landwirtschaft und Grünland betrieben, die flachgründigen Hangböden auf Konglomeraten und Melaphyr sind meist mit Wald bestockt.
Die steilen Hänge der größeren Täler von Nahe und Glan besitzen an der sonnenexponierten Seite ein relativ günstiges Klima, so dass dort vielerorts Weinbau betrieben werden kann, an den Schatthängen befindet sich oft Niederwald. Die Höhen sind vom rheinisch-südwestdeutschen Berg- und Hügelklima bestimmt. Hier wird Ackerbau und Grünlandwirtschaft betrieben.
Großflächige Biotopkomplexe mit mageren Wiesen und Weiden mittlerer Standorte, Halbtrockenrasen und Weinbergsbrachen sowie Strauchbestände bilden Lebensraum für charakteristische Tierarten der extensiv genutzten halboffenen Kulturlandschaft, wie z.B. Grünspecht, Wendehals, Neuntöter, Wiedehopf.
Die steilen Hänge der größeren Täler von Nahe und Glan besitzen an der sonnenexponierten Seite ein relativ günstiges Klima, so dass dort vielerorts Weinbau betrieben werden kann, an den Schatthängen befindet sich oft Niederwald. Die Höhen sind vom rheinisch-südwestdeutschen Berg- und Hügelklima bestimmt. Hier wird Ackerbau und Grünlandwirtschaft betrieben.
Großflächige Biotopkomplexe mit mageren Wiesen und Weiden mittlerer Standorte, Halbtrockenrasen und Weinbergsbrachen sowie Strauchbestände bilden Lebensraum für charakteristische Tierarten der extensiv genutzten halboffenen Kulturlandschaft, wie z.B. Grünspecht, Wendehals, Neuntöter, Wiedehopf.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
2,56 %
Vogelschutzgebiete
5,13 %
Naturschutzgebiete
0,45 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
6,58 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)