Kaufunger Wald
![Abgrenzung der Landschaft "Kaufunger Wald" (35702) Abgrenzung der Landschaft "Kaufunger Wald" (35702)](/sites/default/files/styles/s_272_auto/public/test/karte_35702.jpg?itok=YcxZclLK)
Bundesland
Hessen
Niedersachsen
Landschaftsgroßeinheit
Deutsche Mittelgebirgsschwelle
Landschaftstyp
2.1 Reine Waldlandschaft
Landschafts-ID
35702
Fläche in km²
170 km2
![Abgrenzung der Landschaft "Kaufunger Wald" (35702) Abgrenzung der Landschaft "Kaufunger Wald" (35702)](/sites/default/files/styles/s_272_auto/public/test/karte_35702.jpg?itok=YcxZclLK)
Beschreibung
Das Gebiet des Kaufunger Waldes ist eine weitgespannte, wellige Buntsandsteinhochfäche, die vom Kasseler Becken her sanft auf über 600 m ü. NN ansteigt, aber nach Osten zum Unterwerraland steil zerriedelt abbricht. Im Norden reicht der Kaufunger Wald bis in den Winkel zwischen Werra und Fulda, im Süden und Südosten endet er an der Helsa-Großalmeröder Grabenzone und im tiefen Gelstertal. Im Osten fällt er schroff in den ausgehöhlten Kern des Unterwerrasattels ab. Das Gebiet wird überwiegend von Wald bedeckt, nur an den Randbereichen befinden sich vereinzelt Ackerflächen, Grünland und Siedlungen.
Die dominierende Nutzungsform ist die Forstwirtschaft. Der südliche Kaufunger Wald ist ein Erholungsgebiet mit herrausragender Bedeutung.
Der Kaufunger Wald weist eine mittlere bis hohe Strukturvielfalt auf. Etwa ein Drittel der Landschaft liegt im FFH-Gebiet "Werra- und Wehretal". Nördlich von Hessisch Lichtenau sind große Bereiche mit einer sehr hohen Strukturvielfalt gekennzeichnet. Der südliche Teil des Kaufunger Waldes ist ein großes regionales Brutgebiet. Im Norden und im Süden befinden sich je ein NSG. Im südlichen Bereich ist der Kaufunger Wald als Naturpark ausgewiesen und gilt dort als regional unzerschnittener Raum. Außerhalb der Schutzgebiete gehören weitere Bereiche zu den Kernzonen des bundesweiten Biotopverbundes.
Die dominierende Nutzungsform ist die Forstwirtschaft. Der südliche Kaufunger Wald ist ein Erholungsgebiet mit herrausragender Bedeutung.
Der Kaufunger Wald weist eine mittlere bis hohe Strukturvielfalt auf. Etwa ein Drittel der Landschaft liegt im FFH-Gebiet "Werra- und Wehretal". Nördlich von Hessisch Lichtenau sind große Bereiche mit einer sehr hohen Strukturvielfalt gekennzeichnet. Der südliche Teil des Kaufunger Waldes ist ein großes regionales Brutgebiet. Im Norden und im Süden befinden sich je ein NSG. Im südlichen Bereich ist der Kaufunger Wald als Naturpark ausgewiesen und gilt dort als regional unzerschnittener Raum. Außerhalb der Schutzgebiete gehören weitere Bereiche zu den Kernzonen des bundesweiten Biotopverbundes.
Schutzgebietsanteile
FFH-Gebiete
39,49 %
Vogelschutzgebiete
0 %
Naturschutzgebiete
1,19 %
Nationalparke
0 %
sonst. Schutzgebiete
0 %
Effektiver Schutzgebietsanteil
39,53 %
(% Gesamtlandschaftsfläche, Stand 2010)
Hinweis
Vorschläge für Ergänzungen oder Korrekturen zur vorliegenden Landschaftsbeschreibung bitten wir uns mitzuteilen.