Bewaldete Sanderlandschaft mit typischen Oberflächenformen (z. B. aufgewehte Binnendünen) sowie im Norden angrenzend kuppenreiche Endmoränenlandschaft mit buchten-, insel- und halbinselreichen Seen, besonders hervorzuheben sind die Krakower Seen (in Teilen Ramsar-Gebiet), darüber hinaus Drewitzer See und Paschensee; im Umfeld der Gewässer wechseln sich Wälder, Alleen/Hecken, Grünland/Wiesen (teils beweidet) und Ackerflächen ab; wertgebend sind zudem Fließgewässer (z. B. Nebel mit Durchbruchstal), Moore und kleinflächige Heiden, die sich auf lichten Dünenkuppen oder auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Schwinzer Heide befinden (zgl. Nationalen Naturerbe), mit einer etwaigen Größe von 20.000 Hektar ist dieser Wald einer der größten und geschlossenen Alt-Waldgebiete in Mecklenburg-Vorpommern (seit 250 Jahren bestockt sich dieser ununterbrochen), Reste historischer Waldnutzung in Form eines schlagweisen Kiefernhochwaldes („Nossentiner Kiefernheide“ zwischen Drevitz und Nossentiner Hütte), zudem Hutungen mit markanten Alt- bzw. Einzelbäumen oder Wacholderbeständen z. B. Dünenkiefernwald Langhagensee, Jelle, Eichwerder Linstow (400 Jahre alte Eichen) oder die Zietlitzer Koppel (über 250 Jahre alte Eichen); Relikte der Backsteinindustrie, d. h. des Tonabbaus und der Ziegelherstellung, Glashütten, Teeröfen (z. B. in Sparow, Nossentiner Hütte); historische Zeugnisse der Wassernutzung im Bereich der Nebel (alte Wassermühle, Fischteiche); Guts- und Schlossanlagen (z. B. Kuchelmiß), Stadt Krakow am See mit parkähnlicher Strandpromenade; Bodendenkmale; attraktive Aus- und Weitblicke¸ eine Besonderheit liegt in dem Erleben eines dunklen Nachthimmels, Teil des gleichnamigen Naturparks