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Bundesamt für Naturschutz

Domberg, Weihenstephan und Freisinger Moos

Bundesland
Bayern
Landkreis / Kreisfreie Stadt
Freising
Landschafts-ID
422
Naturraum
Münchener Ebene

Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)

Fürstbistum Freising als frühes und bedeutendes Machtzentrum im Münchner Raum, sichtbares Zeichen sind Baugruppen des Freisinger Dombergs und des Weihenstephaner Bergs am Südabfall des Tertiärhügellands, landschaftsbeherrschende Lage über Münchner Schotterebene; wenig bebaute Moosachauen als Grünzug bis an die Freisinger Altstadt; südwestlich Richtung Freisinger Moos, eines der großflächigsten und mit am besten erhaltenen Relikte des ausgedehnten Moorgürtels, gesamter Nordrand der Schotterebene davon geprägt, große Teile des Freisinger Moos werden auch heute noch als Grünland genutzt

Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als

Naturlandschaft
Historisch gewachsene Kulturlandschaft
Naturnahe Kulturlandschaft ohne wesentliche Prägung durch technische Infrastruktur
Sonstige besondere Einzellandschaft

Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung

Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.

Ausschließlich bedeutsam für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung (gesamthaft/in Teilbereichen)

Abgrenzung

Übernahme der Kulisse „Domberg, Weihenstephan und Freisinger Moos“ aus dem Entwurf einer Auswahl bedeutsamer Kulturlandschaften in Bayern (Reinke et al. 2013)

Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022

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