Domberg, Weihenstephan und Freisinger Moos
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Fürstbistum Freising als frühes und bedeutendes Machtzentrum im Münchner Raum, sichtbares Zeichen sind Baugruppen des Freisinger Dombergs und des Weihenstephaner Bergs am Südabfall des Tertiärhügellands, landschaftsbeherrschende Lage über Münchner Schotterebene; wenig bebaute Moosachauen als Grünzug bis an die Freisinger Altstadt; südwestlich Richtung Freisinger Moos, eines der großflächigsten und mit am besten erhaltenen Relikte des ausgedehnten Moorgürtels, gesamter Nordrand der Schotterebene davon geprägt, große Teile des Freisinger Moos werden auch heute noch als Grünland genutzt
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
Übernahme der Kulisse „Domberg, Weihenstephan und Freisinger Moos“ aus dem Entwurf einer Auswahl bedeutsamer Kulturlandschaften in Bayern (Reinke et al. 2013)
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022