Altmärkische Kulturlandschaft mit historisch bedeutsamen Nutzungsstrukturen, dazu zählt der „Diesdorfer Wohld“, ein Waldgebiet u. a. mit Buchen- bzw. Buchenmischbeständen, Waldwiesen und Wacholdervorkommen als Relikt einer einstigen Waldweidenutzung; von überregionaler Bedeutung ist die ehemaligen Klosterkirche Diesdorf aus dem frühen 13. Jh., die zu den besterhaltenen romanischen Bauwerken der Altmark zählt, dazu gehören Wirtschaftsgebäude wie die „Alte Darre“, ein altes Back- und Brauhaus aus dem 14. Jh. oder das Alte Amtshaus; denkmalgeschütztes Freilichtmuseum Diesdorf (deutschlandweit eines der ältesten Exemplare dieser Art) mit altmärkischen und niederdeutschen Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, darunter Bauernkaten, Stallungen, Speicher oder Windmühlen; mehrere (alte) Alleen; sichtbare Großsteingräber aus der Jungsteinzeit insbesondere zwischen den Orten Diesdorf und Schadewohl