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Bundesamt für Naturschutz

Bodenseegebiet um Oberreitnau und Bodolz

Bundesland
Bayern
Baden-Württemberg
Landkreis / Kreisfreie Stadt
Bodenseekreis, Lindau (Bodensee), Ravensburg
Landschafts-ID
434
Naturraum
Westallgäuer Hügelland, Bodenseebecken

Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)

Jungmoränenlandschaft im Hinterland des Bayerischen Bodenseeufers um Oberreitnau, verbreiteter Obstbau, insbesondere an südexponierten, dem See zugewandten Hängen, vereinzelt auch Weinbau, im Landesinneren verbreitete Viehwirtschaft, Streuobstwiesen und kleinflächige Moore; weitere Landschaftselemente: Mühlen, zahlreiche Flurkreuze und Kapellen, oft an exponierten Stellen (z. B. Antoniuskapelle bei Selmnau); im baden-württembergischen Teil ebenfalls verbreiteter Obstanbau sowie eine Vielzahl an kleinflächigen Mooren und Seen

Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als

Naturlandschaft
Historisch gewachsene Kulturlandschaft
Naturnahe Kulturlandschaft ohne wesentliche Prägung durch technische Infrastruktur
Sonstige besondere Einzellandschaft

Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung

Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.

Ausschließlich bedeutsam für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung (gesamthaft/in Teilbereichen)

Abgrenzung

Übernahme der Kulisse „Bodenseegebiet um Oberreitnau und Bodolz“ aus dem Entwurf einer Auswahl bedeutsamer Kulturlandschaften in Bayern (Reinke et al. 2013); Erweiterung im Süden um angrenzende Bereiche der landesweiten Landschaftsbildbewertung (Stufe 5, sehr hoch), im baden-württembergischen Teil Erweiterung um Streuobstwiesen, Moore und Seen entlang Betznau, Oberlangnau und Achberg (Luftbild)

Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022

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