BfN Schriften 169 - Raumrepräsentativität technischer Pollensammler für ein Langzeitmonitoring von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP)
Monitoring•
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Gentechnik
BfN-Schriften
Das Ziel dieses Vorhabens bestand darin, innerhalb eines festgelegten 256 km² großen Gebietes – das einem zukünftigen Monitoring-Gebiet entsprechen könnte (gemessen an momentan üblichen Monitoring-Gebieten wie z. B. dem Waldschadensmonitoring oder dem Moosmonitoring) – die Raumrepräsentativität der Standorte technischer Pollen-sammler (Sigma-2, PMF) und der Punktmessungen, die sie liefern, zu untersuchen.
Herausgeber*in
Bundesamt für Naturschutz
Publikationsjahr
2006
Heft Nr.
169
Sprache
Deutsch
Seiten
84
Beschreibung
Die Untersuchung beschränkte sich auf landwirtschaftliche Nutzflächen, da sich im Agrarökosystem Felder mit gentechnisch veränderten und konventionellen Kulturpflanzen, sowie potenziellen Kreuzungspartnern in räumlicher Nähe zueinander befinden.
Insgesamt standen für das Vorhaben jeweils 50 Pollensammler des Typs Sigma-2 und PMF zur Verfügung. Aufgrund der Kenntnisse über das Untersuchungsgebiet sollte die Verteilung der Sammler durch Stratifizierung (Schichtung) des Untersuchungsgebiets anhand von Determinanten, die die Pollenexposition im Untersuchungsgebiet beeinflussen, erfolgen.