Der Verlust biologischer Vielfalt, die Folgen des Klimawandels und die Notwendigkeit eines gesellschaftlichen Wandels vor dem Hintergrund dieser Krisen sind fest im Bewusstsein der Bevölkerung verankert. Dies zeigt die bundesweit repräsentative Naturbewusstseinsstudie 2021, die das Bundesumweltministerium und das Bundesamt für Naturschutz jetzt veröffentlicht haben. Die aktuelle Veröffentlichung ist seit 2009 die siebte Umfrage der Studienreihe im zweijährigen Rhythmus. Sie präsentiert erstmals Daten zum Bewusstsein von Erwachsenen und Jugendlichen im direkten Vergleich. Inhaltlicher Schwerpunkt der vorliegenden Studie bilden die gegenwärtigen Krisen mit Bezug zur Natur und den planetaren Belastungsgrenzen: die Biodiversitätskrise, der Klimawandel sowie die Corona-Pandemie.
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Derzeit gibt es in Deutschland 16 Nationalparke mit einer Gesamtfläche von 1.050.442 ha. Hier soll sich die Natur auf großer Fläche ungestört entwickeln können.
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Gebäudebrüter im ländlichen Raum sind durch Modernisierungsmaßnahmen häufig von Nistplatzverlust und Nahrungsmangel betroffen. Das Projekt...
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Rohstoffabbau in der Tiefsee? Kaum vorstellbar, doch laufen bereits seit mehreren Jahrzehnten Erkundungen, welche Rohstoffe sich in vielen 1000 Metern Tiefe der Ozeane finden lassen und ob und auf welche Weise sie abbaubar wären. Denn in der Tiefsee befinden sich Metalle wie Eisen, Mangan, Kobalt, Nickel, Kupfer, Gold, Silber, Platin und selbst die so begehrten „seltenen Erden“.
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Im Februar 2023 ist die Voruntersuchung „Blaues Band Oberweser“ im „Förderprogramm Auen“ gestartet. Gemeinsam mit Akteuren vor Ort sollen...
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The Conservation Finance Alliance (CFA) together with the IUCN World Commission on Protected Areas (WCPA), and the Sustainable Finance Specialist...
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Die Europäische Wildkatze gilt trotz erheblicher Schutzbemühungen als „gefährdet“ und ist in Deutschland immer noch selten. Denn der kleine...
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Die Naturbewusstseinsstudie 2021 ist eine repräsentative Bevölkerungsbefragung zu Natur und biologischer Vielfalt in Deutschland. Inhaltlicher...
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Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS 2007) ist eine umfassende Strategie zum Schutz und zur Erhaltung der Arten, der genetischen Vielfalt und der Vielfalt von Lebensräumen in Deutschland. Um den Rückgang der biologischen Vielfalt aufzuhalten, hat die Weltgemeinschaft 1992 das UN-Übereinkommen über die biologische Vielfalt (Convention on Biological Diversity, CBD) beschlossen. Alle Mitgliedsstaaten des Übereinkommens verpflichteten sich, auf nationaler Ebene, Strategien zum Schutz und zur nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt zu erarbeiten. Deutschland ist dieser Verpflichtung mit der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt im Jahr 2007 nachgekommen.
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Mit der Naturbewusstseinsstudie 2021 liegt ein neuer Bewusstseinsindikator für biologische Vielfalt vor, der das bisherige Messinstrument ablöst....
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