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Bundesamt für Naturschutz

BfN-Schriften 665/1 - Biologische Vielfalt, Naturschutz und grüne Infrastruktur in Quartieren der "Energetischen Stadtsanierung".

Siedlungsbereich
BfN-Schriften
Teil 1: Wissenschaftliche Untersuchung

Wie kann die integrierte Stadtentwicklung in Quartieren der Energetischen Stadtsanierung unter Berücksichtigung von Biodiversität, Naturschutz und grüner Infrastruktur verbessert werden? Mit dieser Forschungsfrage wurde die EnergieWerkStadt® durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) im Jahr 2020 beauftragt. Ziel war es, herauszuarbeiten, wie insbesondere bei der Erstellung von Integrierten Energetischen Quartierskonzepten (IEQK) auf Grundlage des KfW-Programms 432 die Aspekte der grünen Infrastruktur, des Naturschutzes und der Biodiversität als integraler Bestandteil bereits während der Konzepterstellung Beachtung gefunden haben. Aus der Analyse ergab sich, dass nur in geringem Umfang naturschutz- oder bio-diversitätsfördernden Maßnahmen in den untersuchten IEQK empfohlen worden. Größenteils beschränkt es sich dabei auf eine Aufzählung, ohne dabei konkrete Vorschläge und Hinweise für Orte oder die praktische Umsetzung zu geben.
Autor*in
Anne Katzschmann, Marie-Charlott Rümmler, Jakob Maercker und Dagmar Everding
Publikationsjahr
2023
Heft Nr.
665/1
Sprache
Deutsch
Seiten
59
ISBN
978-3-89624-426-0
DOI
10.19217/skr6651

Beschreibung

Die umfangreiche Konzeptanalyse konnte das bestehende Defizit des eigentlich "integrierten" Ansatzes der energetischen Quartierskonzepte aufzeigen. Daraus ergab sich die Notwendigkeit eine "Arbeitshilfe zur Integration von biodiversitätsfördernden Klimaanpassungsmaßnahmen in Integrierte Energetische Quartierskonzepte" im Rahmen der Untersuchung zu erstellen. Diese Arbeitshilfe wird aufgrund der Praxisrelevanz als separater Teil der vorliegenden BfN-Schrift veröffentlicht (Rümmler et al. 2023, BfN-Schrift 665/2). Die Arbeitshilfe fokussiert speziell den Bereich Stadt- und schwerpunktmäßig die Quartiersentwicklung und soll auch für entsprechende planerische Überlegungen außerhalb der KfW-Förderkulisse herangezogen werden.

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