Zollernalb
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Lemberg mit 1015 m ü. NN und Balinger Berge (Plettenberg mit Kalksteinbruch und Materialseilbahn Dotternhausen-Plettenberg, Schafberg, Lochenstein, Lochenhörnle) als höchste Erhebungen der Schwäbischen Alb, teils spektakuläre Aussichtspunkte sowie Träger keltischer Höhensiedlungen; Burg Hohenzollern (Stammburg der Hohenzollern, eine der dominierenden Landmarken am Nordrand der Alb, im Stile des Mittelalters ab der Mitte des 19. Jh. Auf den Resten einer uralten Burgstelle erbaut), Schalksburg; Hülenbuchwiesen auf der Albhochfläche als eine für die Alb typische Wiesenlandschaft („Holzwiesen“), Bergrutsche (z. B. am Hirschkopf bei Mössingen), Ölschieferflächen („Unternehmen Wüste“)
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
Im Albvorland entlang der (stark) verkehrsbelasteten B 27, im Nordosten bis zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb (bedeutsame Landschaft „Trauf der Mittleren Alb“), auf der Albhochfläche entlang einiger kleinerer NSG, stellenweise auch LSG „Oberes Starzeltal und Zollerberg“ und MairDumont-Daten (Aussichtspunkte, Schloss-/Burgruinen), im Südwesten anhand der Topografie bis zur deutlichen Abnahme der Höhenlage (DGM)
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2018