Öffnet eine externe Seite Link zur Startseite

Bundesamt für Naturschutz

Zollernalb

Bundesland
Baden-Württemberg
Landkreis / Kreisfreie Stadt
Zollernalbkreis, Tuttlingen, Tübingen, Reutlingen, Rottweil
Landschafts-ID
360
Naturraum
Hohe Schwabenalb, Mittlere Kuppenalb, Vorland der westlichen Schwäbischen Alb, Vorland der mittleren Schwäbischen Alb

Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)

Lemberg mit 1015 m ü. NN und Balinger Berge (Plettenberg mit Kalksteinbruch und Materialseilbahn Dotternhausen-Plettenberg, Schafberg, Lochenstein, Lochenhörnle) als höchste Erhebungen der Schwäbischen Alb, teils spektakuläre Aussichtspunkte sowie Träger keltischer Höhensiedlungen; Burg Hohenzollern (Stammburg der Hohenzollern, eine der dominierenden Landmarken am Nordrand der Alb, im Stile des Mittelalters ab der Mitte des 19. Jh. Auf den Resten einer uralten Burgstelle erbaut), Schalksburg; Hülenbuchwiesen auf der Albhochfläche als eine für die Alb typische Wiesenlandschaft („Holzwiesen“), Bergrutsche (z. B. am Hirschkopf bei Mössingen), Ölschieferflächen („Unternehmen Wüste“)

Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als

Naturlandschaft: kleinflächig Bergrutsche
Historisch gewachsene Kulturlandschaft: mit weiträumig markanter Geländemorphologie
Naturnahe Kulturlandschaft ohne wesentliche Prägung durch technische Infrastruktur
Sonstige besondere Einzellandschaft

Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung

Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.

Ausschließlich bedeutsam für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung (gesamthaft/in Teilbereichen)

Abgrenzung

Im Albvorland entlang der (stark) verkehrsbelasteten B 27, im Nordosten bis zum Biosphärengebiet Schwäbische Alb (bedeutsame Landschaft „Trauf der Mittleren Alb“), auf der Albhochfläche entlang einiger kleinerer NSG, stellenweise auch LSG „Oberes Starzeltal und Zollerberg“ und MairDumont-Daten (Aussichtspunkte, Schloss-/Burgruinen), im Südwesten anhand der Topografie bis zur deutlichen Abnahme der Höhenlage (DGM)

Stand Steckbrief und Raumkulisse 2018

Zurück nach oben