Im Naturpark „Eichsfeld-Hainich-Werratal“ hochgelegenes, großflächiges Plateau mit erodierten, tief eingeschnittenen Tälern, schmalen Erosionsrinnen, Bergstürzen und offenen, fast senkrechten Felswänden wie z. B. die etwa 520 m ü. NN hohen „Dieteröder Klippen“; Verkarstungen (z. B. Erdfälle, Kalksinter); zusammenhängende orchideenreiche Buchenwälder sowie unzerschnittene Waldmeister-Buchenwälder; vereinzelt Relikte historischer Niederwaldnutzung, Trockenrasen, Wacholderheiden; landwirtschaftlich genutzte Offenlandbereiche, in denen sich Äcker mit ausgedehnten, teils extensiv bewirtschafteten Grünländern abwechseln, Terrassenkomplexe, die partiell aufgelassen sind (z. B. Wilbich); Streuobstwiesen; die katholische Prägung ist durch die jahrhundertelange territoriale Zugehörigkeit zum geistigen Kurfürstentum Mainz in der Landschaft vielseitig wahrnehmbar z. B. in Form von Kirchen, Kapellen, Mariengrotten, Heiligenfiguren oder Kreuzwegen (darunter etwa Hennefeste bei Gerbershausen, Marienhöhe bei Uder, Küllstedt, Effelder, Mackenrode); überwiegend ländlich geprägte Siedlungen einschließlich denkmalgeschützter Orte wie z. B. Birkenfeld, Fretterode, Wüstheuterode, historische Stadtkerne Heiligenstadt und Dingelstädt; Ensemble des ehemaligen Benediktinerinnenklosters Zella (Fachwerkbauweise); historisch bedeutende Bauwerke (z. B. Renaissanceschloss Martinfeld), markante Weitsichten, bedeutsam für die Erholung (u. a. zahlreiche Wanderwege)