Paulinzellaer Waldland
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
In eine zertalte Waldlandschaft des Buntsandsteinhügellandes eingebettetes Klosterensemble Paulinzella, welches deutschlandweit eines der ausdruckstärksten romanischen Bauwerke darstellt (Hirsauer Schule), ehemaliges Benediktinerkloster, im 16. Jh. zeitweise als Steinbruch genutzt (Erhaltungsmaßnahmen seit dem späten 18. Jh.), Jagdschloss im Renaissancestil, historische Felsenkeller sowie Fisch- und Teichanlagen, neben den tief eingeschnitten Kerbsohlentälern finden sich vereinzelt Reste historischer Hohlwege
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
Kulturlandschaft mit besonderer Eigenart „Kloster Paulinzella und Rottenbachtal“ (Nr. 16) gemäß Kulturlandschaftsprojekt Ostthüringen, Erweiterung der Kulisse unter Einbindung der Morphologie/Waldausdehnung (v. a. im nördlichen und östlichen Bereich, im Norden Orientierung an der Naturparkgrenze „Thüringer Wald“), im Westen LSG-Grenze „Rinne-Rottenbachtal“
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022