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Bundesamt für Naturschutz

Paulinzellaer Waldland

Bundesland
Thüringen
Landkreis / Kreisfreie Stadt
Saalfeld-Rudolstadt, Ilm-Kreis
Landschafts-ID
305
Naturraum
Paulinzellaer Vorland

Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)

In eine zertalte Waldlandschaft des Buntsandsteinhügellandes eingebettetes Klosterensemble Paulinzella, welches deutschlandweit eines der ausdruckstärksten romanischen Bauwerke darstellt (Hirsauer Schule), ehemaliges Benediktinerkloster, im 16. Jh. zeitweise als Steinbruch genutzt (Erhaltungsmaßnahmen seit dem späten 18. Jh.), Jagdschloss im Renaissancestil, historische Felsenkeller sowie Fisch- und Teichanlagen, neben den tief eingeschnitten Kerbsohlentälern finden sich vereinzelt Reste historischer Hohlwege

Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als

Naturlandschaft
Historisch gewachsene Kulturlandschaft
Naturnahe Kulturlandschaft ohne wesentliche Prägung durch technische Infrastruktur
Sonstige besondere Einzellandschaft

Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung

Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.

Ausschließlich bedeutsam für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung (gesamthaft/in Teilbereichen)

Abgrenzung

Kulturlandschaft mit besonderer Eigenart „Kloster Paulinzella und Rottenbachtal“ (Nr. 16) gemäß Kulturlandschaftsprojekt Ostthüringen, Erweiterung der Kulisse unter Einbindung der Morphologie/Waldausdehnung (v. a. im nördlichen und östlichen Bereich, im Norden Orientierung an der Naturparkgrenze „Thüringer Wald“), im Westen LSG-Grenze „Rinne-Rottenbachtal“

Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022

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