Niederungslandschaft der Spree zwischen Fürstenwalde und Berlin-Rahnsdorf, der Verlauf der Spree erfolgt teils stark mäandrierend und wird abschnittsweise geprägt durch eine natürliche Auendynamik, charakteristisch sind Altarme, langgezogene Galeriewälder, Feuchtwiesen, Moore und Moorwiesen (meist extensiv bewirtschaftet); bei Rahnsdorf durchfließt die Spree den Großen Müggelsee, welcher eine Wasserfläche von ca. 7,4 km² besitzt und zum größten See Berlins gehört, wertgebend ist das national bedeutsame und denkmalgeschützte Strandbad als Zeugnis der Moderne (im Kontext der Freibadkultur stehend), hervorzuheben ist die besondere großräumige Kombination von Architektur und Landschaft (Entwurf von Martin Wagner und Friedrich Hennigs, Fertigstellung im Jahr 1930), Müggelsee besitzt zgl. eine hohe Relevanz für die landschafts- und wassergebundene Naherholung (u. a. Segeln, Rudern, Kanufahren und Baden), dieser wird eingebettet von naturnahen Abschnitten (u. a. Erlenbrüche, See- und Teichrosen) sowie den eiszeitlich entstandenen und bewaldeten Müggelbergen (u. a. Müggelturm mit Weitblick); sowohl ländlich als auch städtisch überprägte Orte wie Rahnsdorf (ehem. Fischerdorf mit Dorfanger) oder das Kolonistendorf Neu-Hartmannsdorf