Hohe Schrecke
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Großflächig bewaldeter Höhenzug im nördlichen Rand des Thüringer Beckens mit naturnahen Ausprägungen (u. a. unterschiedliche Altersklassen und Sukzessionen), charakteristisch sind v. a. zusammenhängende Hainsimsen-Buchenwälder, daneben kommen ausgedehnte Eichen- und Eichenmischwälder sowie Schlucht- und Hangwälder vor; ehemaliger Truppenübungsplatz; BfN-Naturschutzgroßprojekt „Hohe Schrecke – Alter Wald mit Zukunft“; Zisterzienserkloster Donndorf mit teils historischem Straßenbelag und alten Gebäuden, Schloss Beichlingen, Reste ehemaliger Wallanlagen (Monraburg, Wendenburg nördlich der Ortschaft Burgwenden)
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
FFH-Gebiete „Hohe Schrecke - Finne“, „Ostrand der Hohen Schrecke“, „Finne-Nordrand südwestlich Wolmirstedt“, im Westen und Osten Einbindung der Kernzone des Naturschutzgroßprojektes „Hohe Schrecke“, Waldausdehnung (Luftbild), Einbindung bedeutender Bauwerke
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022