Fürstenauer Berge
Wertgebende Merkmale (Vielfalt, Eigenart und Schönheit)
Etwa 20 km lange und ca. 140 m hohe Endmoräne aus der Saale-Eiszeit, teils durch Kerbtäler reliefiert; jungsteinzeitliche Megalithgräber („Bippener Maiburg“); barocke Wasserschlossanlage Eggermühlen, Stift Börstel (Zisterzienserinnenkloster mit Elementen der Backsteingotik); Bestandteil des Geoparks „TERRA.vita“, ausgedehnter Moorkomplex im Norden der Kulisse (u. a. verschiedener Moorstadien, teils Wiedervernässung/Reaktivierung), vielfältiges Nutzungsmosaik mit Wäldern, Grün- und Ackerland
Landschaft mit hoher Bedeutung für das natürliche und kulturelle Erbe als
Landschaft mit hoher Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung
Soweit nicht anders angegeben, haben die den obigen Landschaftsbestimmungen zugeordneten Landschaften per se auch eine hohe Bedeutung für das Landschaftserleben/die landschaftsgebundene Erholung.
Abgrenzung
In Teilbereichen Orientierung an „Fürstenauer Berge“ (Hochgürtel et al. 2017) bzw. an die Natur-/Geoparkgrenze „TERRA.vita“, Fokussierung auf die Geomorphologie/bewaldete Kuppen (u. a. in Verbindung mit wertgebenden Megalithgräber), Einbindung von Bereichen mit abwechslungsreichen Nutzungsstrukturen (Basis DTK, Luftbild), Moorkomplexe im Norden (u. a. NSG „Hahnenmoor“)
Stand Steckbrief und Raumkulisse 2022