Herausragende Kultur- und Flusslandschaft zwischen Pirna und Seußlitz, Elbe als Strom, weiträumige Auwiesen, Elbinseln Pillnitz und Gauernitz mit Auwaldresten, steilere, bewaldete Hänge insbesondere im Bereich von Wachwitz/Pillnitz, Höhendifferenz vom Plateaurand zur Elbe beträgt hier ca. 240 m; zudem enges Durchbruchstal bei Meißen mit ebenso steilen Hängen und offenen Felsen (canonartiger Charakter), „Spaargebirge“ als besondere geomorphologische Ausprägung (Härtling des Meißner-Granitmassivs); zahlreiche sehr markante, tief eingeschnittene Seitentäler der Elbe mit blockbedeckten Hängen und naturnahen Bachläufen (z. B. „Seußlitzer und Gauernitzer Gründe“); traditioneller Weinbau seit dem 12. Jh., Weinbergterrassen, Elbweindörfer (z. B. Diesbar-Seuslitz), herrenhausähnliche Weingüter, in den Steillagen kleine Winzerhäuser usw., landschaftsprägende Bauwerke, Rittergüter, Schloss- und Parkanlagen z. B. die Schlösser Wachwitz und Röhrsdorf, „Albrechtsschlösser“ in Dresden, Wasserpalais Pillnitz, Friedrichsgrund/Friedrichsschlösschen, Barockgarten Großsedlitz usw.; historische Brücken (z. B. das „Blaue Wunder“), Zeugnisse der Elbefischerei (Fischerhäuser), Mühlen; historische Dorfkerne sowie Altstädte/Vorstadtbereiche wie Pirna, Dresden, Radebeul und Meißen (u. a. mit der 1710 gegründeten Meißner Porzellanmanufaktur); bedeutende Sakralbauten (z. B. der Meißner Dom); archäologische Funde/Bodendenkmäler; zahlreiche einprägsame Sichtbeziehungen; besondere Bedeutung für die Erholung