Caspar David Friedrich hat als einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Romantik mit seinen Bildern und Zeichnungen nicht nur eine kunsthistorische Zäsur in Europa mitbegründet, er war in der Symbolik und Religiosität seiner Gemälde auch intensiv an der Diskussion politischer und gesellschaftlicher Umbrüche beteiligt. Sein Blick auf die Landschaft ist Legion.

Seine Bildsprache beeinflusste ganze Malschulen und Generationen von Künstler*innen bis in die Gegenwart.

Die Tagung „Friedrichs Landschaften" wird versuchen, den politischkulturellen Kontext zu umreißen, in denen die Werke Friedrichs entstanden sind. Die Gemälde in ihrer Entstehung und Intention werden Anlass sein, sich seinen Landschaften nicht nur aus kunsthistorischer Perspektive zu nähern, sondern auch historisch geografische Bezüge in die Gegenwart darzustellen.