Teilabschnitt des Teutoburger Waldes "Tecklenburger Osning", steil herausgehobener und markanter Schichtkamm, hebt sich deutlich von der südwestlich anschließenden Münsterländischen Tieflandsbucht ab (hohe Fernwirkung), landschaftsprägend sind die Sandsteinfelsformationen Dörenther Klippen u. a. mit den Einzelfelsen „Dreikaiserstuhl“ oder dem sagenumwobenen, 40 m hohen „Hockendem Weib“; weitgehend bewaldet, darunter wertvolle großflächige orchideenreiche Kalkbuchenwälder, bedeutsamer Waldkorridor mit einem Hauptvorkommen des Waldmeister-Buchenwaldes in Deutschland; vielgestaltiger und abwechslungsreicher Ausschnitt des Gellenbecker Hügel- und Berglandes, unruhiges, kuppiges Relief mit teils steilen Hängen, strukturreicher Wald-Offenland-Komplex mit hohem Waldanteil, alte Buchen-, Eichen-Buchenwäldern und Eichen-Hainbuchenwälder, zahlreiche Quellbereiche, Quellbäche mit begleitenden Auwäldern, Stillgewässern sowie (Nass-)Grünlandflächen; kleinflächige Halbtrockenrasen, Aufschlüsse; kleine Gehöftgruppen und Einzelhöfe sind vielerorts landschaftsprägend, z. B. in der Gemarkung Sudenfeld (alte Streusiedlung mit Höfen in Vierständerbauweise, zumeist in Einzellage, Spuren von jahrhundertelang praktizierter Plaggeneschdüngung in Form von Plaggeneschkanten), traditionelles Obstanbaugebiet bei Hagen am Teutoburger Wald (Bestände alter Süßkirschen); Teil des Naturparks sowie des UNESCO- und Europäischen Geoparks „TERRA.vita“; historische Fachwerkstadt Tecklenburg (zugleich Luft- und Kneippkurort), mittelalterliches Schloss und Benediktinerkloster Iburg; Aus- und Weitsichten/Panoramablicke (z. B. Gebiet von Lengerich oder am Hagener Berg); Erholungs- und Wandergebiet (v. a.„Hermannsweg“ beliebter Kammwanderweg, Teil des Europäischen Fernwanderweges)