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Bundesamt für Naturschutz

Das BfN auf der Grünen Woche

Land- und Forstwirtschaft
Biologische Vielfalt
Presse
01.02.2024
Bonn/Berlin
Das BfN informierte auf der Grünen Woche vom 19. bis 28. Januar in Berlin über Beispiele, wie sich Landwirtschaft und Naturschutz vereinbaren lassen.
Messsestand von Naturstiftung David und Bundesamt für Naturschutz
Stand der Naturstiftung David und des Bundesamtes für Naturschutz auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin

Passend zum Thema war der BfN-Stand in der Halle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zu finden und traf an allen Messetagen auf reges Interesse. Für BfN-Präsidentin Sabine Riewenherm ist das Thema besonders wichtig: „Wir müssen den Naturschutz auch in die genutzte Fläche bringen. Naturschutz benötigt Fläche – aber Fläche ist ein rares und nachgefragtes Gut. Erfolge gibt es dabei nur gemeinsam mit der Landwirtschaft – daher auch das Motto des Standes „Der Naturschutz braucht Landwirtschaft – und umgekehrt!““.

Das BfN zeigte auf seinem Stand, wie eine reich strukturierte Agrarlandschaft gestaltet werden kann und Lebensraum für viele Arten bietet. Dies ist auch maßgeblich für die Funktion von Agrar-Ökosystemen und deren Produktivität. Traditionelle Nutzungsformen, zum Beispiel die extensive Beweidung, fördern die Biodiversität.

Der BfN-Stand war eine Kooperation mit der Naturstiftung David, die mit einem „Marktstand“ über ihr Projekt „Weidewonne – Zukunftsnetzwerk für schafbeweidete Naturschutzflächen in Thüringen“ informierte. Das Projekt sichert den Bestand an Schäfereibetrieben in Thüringen für die Landschaftspflege und wird vom BfN im Bundesprogramm Biologische Vielfalt gefördert. Sabine Riewenherm: „Ich freue mich über die gelungene Zusammenarbeit mit der Naturstiftung David, die mit diesem konkreten Projekt demonstriert, wie Naturschutz und Landwirtschaft gemeinsam funktionieren können.“

Damit solche Beispiele Schule machen, engagiert sich das Bundesamt für Naturschutz für den Ausbau der Naturschutzberatung, eine bessere Vernetzung von Beratenden untereinander und eine solide Aus- und Weiterbildung von Beratenden.

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