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Bundesamt für Naturschutz

402: drei wissenschaftlich-technische Mitarbeiterinnen/ wissenschaftlich technische Mitarbeiter (m/w/d)

Für unseren Standort in Leipzig suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf unbefristete Zeit
drei wissenschaftlich-technische Mitarbeiterinnen/ wissenschaftlich technische Mitarbeiter (m/w/d)
Kennziffer 402

Es handelt sich um jeweils eine Vollzeitstelle in den Fachgebieten II 4.2 „Prüfinstrumente des Naturschutzes und Infrastrukturvorhaben“ und II 4.3 „Naturschutz und erneuerbare Energien“ sowie eine Teilzeitstelle (bis zu 50 % der regelmäßigen Arbeitszeit bzw. 19,5 Wochenstunden) im Fachgebiet II 4.2.
Die Fachgebiete sind mit derzeit je ca. 10 Mitarbeitenden zuständig für Naturschutz und Landschaftspflege bei Infrastrukturvorhaben bzw. für eine naturverträgliche Ausgestaltung der Energiewende.
Standort
Leipzig
Stellenart
Vollzeit/Teilzeit
Organisatorische Einordnung
Abteilung II 4 Natur und Landschaft in Planung und Projekten, erneuerbare Energien
Kennziffer
402
Bewerbungsfrist
09.05.2024

Aufgaben

Aufgaben II 4.2:

  • Zuarbeiten zur Erarbeitung von Positionen und Strategien des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Zusammenhang mit Planungen und Prüfungen von aus Bundessicht relevanten Infrastrukturvorhaben (z. B. Freileitungen, Erdkabel, Straßen, Schienenwege)
  • Unterstützen bei der Analyse und Bewertung der Auswirkungen bundesrelevanter Infrastrukturvorhaben auf Natur und Landschaft
  • Erstellen wissenschaftlich-technischer Beiträge zu Konzepten und Methoden des Naturschutzes insbesondere hinsichtlich der Prüfinstrumente (wie der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung, der FFH-VP sowie des Artenschutzes in Planungen und Projekten) bzw. zur Entwicklung und Bewertung von Möglichkeiten der Vermeidung und Kompensation negativer Auswirkungen
  • Verfassen von Beiträgen und Mitwirken bei Einzelschritten der Betreuung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (z. B. aus dem Ressortforschungsplan)
  • Aus- und Bewerten von Vorschriften der Länder, Fachliteratur (teils in englischer Sprache), Forschungsberichten und Ergebnissen von Fachveranstaltungen mit Blick auf die instrumentenbezogenen Methoden in Planungs- und Genehmigungsverfahren bzw. auf Vermeidungsmöglichkeiten von Auswirkungen auf Natur und Landschaft
  • Mitwirken bei der Publikation von Berichten, Schriften etc. des BfN als gedruckte oder digitale Dokumente
  • Mitwirken in und Kooperation mit fachpolitischen Gremien, Vertretung des BfN

Aufgaben II 4.3:

  • Zuarbeiten zur Erarbeitung von Positionen und Strategien des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Zusammenhang mit Planungen und Prüfungen von Anlagen zur Gewinnung erneuerbarer Energie, insbesondere Windenergienutzung an Land und Photovoltaik sowie Biomasse
  • Unterstützen bei der Analyse und Bewertung der Auswirkungen bei der Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energien (z. B. Windenergienutzung an Land und Photovoltaik) auf Natur und Landschaft
  • Erstellen wissenschaftlich-technischer Beiträge zu Konzepten und Methoden des Naturschutzes insbesondere hinsichtlich der Prüfinstrumente (wie der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung, der FFH-VP sowie des Artenschutzes in Planungen und Projekten) bzw. zur Entwicklung und Bewertung von Möglichkeiten der Vermeidung und Kompensation negativer Auswirkungen
  • Verfassen von Beiträgen und Mitwirken bei zu Einzelschritten der Betreuung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (z. B. aus dem Ressortforschungsplan)
  • Aus- und Bewerten von Vorschriften der Länder, Fachliteratur (teils in englischer Sprache), Forschungsberichten und Ergebnissen von Fachveranstaltungen mit Blick auf die instrumentenbezogenen Methoden in Planungs- und Genehmigungsverfahren bzw. auf Vermeidungsmöglichkeiten von Auswirkungen auf Natur und Landschaft
  • Mitwirken bei der Publikation von Berichten, Schriften etc. des BfN als gedruckte oder digitale Dokumente
  • Mitwirken in und Kooperation mit fachpolitischen Gremien, Vertretung des BfN

Voraussetzungen

Zwingende Voraussetzungen:

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, Diplom FH) in einer einschlägigen Fachrichtung (z. B. Landschaftsplanung, Landschaftsarchitektur, Landschaftspflege, Naturschutz, Landschaftsökologie oder bei entsprechender Schwerpunktsetzung Geografie, Regional- bzw. Raum- und Umweltplanung, Umweltmanagement, Biologie)
  • Sehr gute Fachkenntnisse im Naturschutz
  • Sehr gute Fähigkeiten in mündlichem und schriftlichem Ausdruck in deutscher Sprache

Wünschenswerte Voraussetzungen:

  • Kenntnisse und möglichst praktische Erfahrung hinsichtlich der Prüf- und Folgenbewältigungsinstrumente des Umwelt- und Naturschutzes (Eingriffsregelung, FFH-Verträglichkeitsprüfung, artenschutzrechtliche Prüfung etc.)
  • Kenntnisse im Bereich Erneuerbare Energien sowie an der Schnittstelle Naturschutz - Ausbau der erneuerbaren Energien
  • ggf. Berufserfahrungen in einer Verwaltung bzw. mit Verwaltungsverfahren
  • Gute Fähigkeiten im interdisziplinären Arbeiten, im analytischen und konzeptionellen Denken und Handeln, hohe Leistungsbereitschaft
  • Ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit, soziale und interkulturelle Kompetenz
  • EDV- und GIS- Kenntnisse
  • gute Englischkenntnisse
  • Teamfähigkeit sowie Fähigkeit zu interdisziplinärem Arbeiten mit analytischem und konzeptionellem Denken, Kreativität und Flexibilität,
  • Soziale Kompetenz, Genderkompetenz und Kommunikationsfähigkeit

Es wird anheimgestellt, ggf. auch außerberuflich erworbene Fähigkeiten, Qualifikationen und Erfahrungen anzugeben, die für die Auswahlentscheidung relevant sein könnten.

Bei Tarifbeschäftigten ist bei vorliegenden Voraussetzungen eine Einstellung bis Entgeltgruppe 11 TVöD möglich. Bei Erfüllung der persönlichen und laufbahnrechtlichen Voraussetzungen ist zu einem späteren Zeitpunkt die Übernahme in ein Beamtenverhältnis möglich. Für verbeamtete externe Bewerber*innen besteht die Möglichkeit zur Übernahme entsprechend der bisherigen Besoldungsgruppe bis zur Besoldungsgruppe A 12 BBesG.

Die Wahrnehmung der Tätigkeiten auf allen aufgeführten Stellen ist grundsätzlich auch im Wege der Teilzeitbeschäftigung möglich.

Das BfN gewährleistet die berufliche Gleichstellung aller Geschlechter und fördert die Vielfalt unter den Mitarbeitenden. Es ist bestrebt, den Frauenanteil in Bereichen zu erhöhen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind. Qualifizierte Frauen werden nachdrücklich zur Bewerbung aufgefordert.

Von schwerbehinderten Menschen und ihnen gleichgestellten Bewerber*innen wird ein nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt; sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Freuen Sie sich auf:

  • Familienfreundliche Behördenkultur (Familienservice, Eltern-Kind-Büro)
  • Flexible Arbeitszeitmodelle und mobiles Arbeiten
  • Modernes und nachhaltiges Arbeitsumfeld
  • Individuelle Förderung (Weiterentwicklung durch vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungen)
  • Gute Verkehrsanbindung
  • Ladesäulen für Elektroautos
  • Zuschuss zum Jobticket

Falls Sie sich für diese Stelle interessieren, bitten wir um Ihre Online-Bewerbung über die Plattform Interamt unter der Stellen-ID 1120060. Hierfür ist eine einmalige Registrierung notwendig. Bewerbungsschluss ist der 09.05.2024.

Neben der vollständigen Eingabe der persönlichen Daten und dem Bewerbungsschreiben bitten wir darum, folgende Anlagen als pdf-Dokumente hochzuladen: lückenloser, tabellarischer Lebenslauf; Qualifikations- bzw. Studiennachweise; soweit vorhanden Arbeitszeugnisse bzw. dienstliche Beurteilungen; relevante Fortbildungsnachweise; ggf. Nachweis über Schwerbehinderung.

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